Inhalt

 Erster Akt (Teil):

Auf dem Nachkirttag, einem Jahrmarkt mit Volksfest, wird die rothaarige Salome wie immer ausgegrenzt, weil sie rote Haare hat. Sie selbst liebt ihre Haare und kann nicht verstehen, warum sie alle so schrecklich finden. Flora, die Gärtnerin, die im Dienste der Frau von Cybressenburg steht, klagt bei ihrem Gärtnergehilfen, dass sie einen Knecht braucht. Da sie Witwe ist mach der Gehilfe Anspielungen darauf, dass der nächste Mann ihr Knecht wird. Sie bleibt stur und sagt nur, sie würde ihrem Mann auf ewig treu bleiben. Da kommt Titus in die Szene und regt sich über die Vorurteile der Menschen auf, nur weil er rote Haare hat. Titus trifft auf den Gärtnergehilfen und sagt es wäre Schicksal, das Flora einen Knecht sucht. Der Gehilfe bezweifelt, dass sie ihn aufnimmt, wegen seinem feuerrotem Haar. Da begegnen sich Titus und Salome. Salome findet sofort gefallen an ihm, doch als er ihr erklärt, das er der Knecht von Flora werden will, sagt sie nur: "Ich werde hier immer sitzen und schauen, wann du wieder aus der Tür rausfliegst!" Titus aber ist voller Überzeugung das er den Job bekommt. Da dreht aufeinmal der Gaul von jemanden durch und Titus rettet den Mann. Der Mann sagt er wäre ein Marquis (hochangesehener Mann) und der rothaarige fühlt sich sofort wie ein Held, ohne daran zu Zweifeln. Der Marquis gibt ihm als Dankeschön eine Schachtel und sagt nur, dass er das als Talisman, brauchen wird. Salome trifft nocheinmal Titus, der sich zu Flora aufmacht und sie zurück lässt. Bei Flora angekommen setzt er seinen Talisman auf (eine Perücke mit lockigen schwarzen Haaren). Titus schmeichelt ihr und die Gärtnerin findet sofort an ihm Gefallen, doch als Knecht möchte sie ihn nicht, so steckt sie ihn gleich in den Anzug ihres verstorbenen Mannes der Gärtner war. Flora hat vor ihn zu heiraten, da taucht. Da taucht die Kammerfrau Constantia auf, die sich auch sofort auf Titus stürzt. Sie sagt, dass er der Frau von Cypressenburg umbedingt vorgestellt werden muss und nimmt ihn mit aufs Schloss. Die anderen Angestellten finden langsam das an Titus irgendetwas faul ist.

Zweiter Akt(Teil):

Constantia hat auch vor Titus zu heiraten und befördert ihn somit zum Jäger, weil auch sie ist Witwe und Jäger war vorher ihr Mann. So trägt Titus nun den Anzug von Constantia´s Mann, doch da taucht der Marquis auf. Es stellt sich herraus, dass er Marquis heißt und keiner ist, denn er ist Friseur. Er droht Titus sein Geheimniss preiszugeben, würde er nicht Constantia in Ruhe lassen, denn er ist in sie verliebt. Da taucht Salome auf und wird Ohnmächtig, als sie Titus mit schwarzen Haaren sieht. Als sie verwirrt aufwacht, gibt aber auch sie sein Geheimniss nicht preis, weint aber weil es scheint als hätte sie ihn schon verloren. Als Titus einschläft beobachtet ihn der Marquis und bemerkt das er im Schlaf von Constantia redet, deshalb nimmt er ihm die Perücke ab. Da taucht die Frau von Cybressenburg auf und auch sie findet gefallen an ihm, denn er hat zuvor noch schnell eine blonde Perücke aufgesetzt. Sie befördert ihn sofort zum Sekräter, denn auch sie ist Witwe. Da taucht Constantia auf und sagt er hätte schwarze Haare, auch Flora stimmt zu. Dann kommt noch der Marquis und sagt er hätte rote Haare. Die Frau von Cypressenburg, entlässt sie alle fast, weil sie lügen, denn Titus hat blonde Haare. Doch Titus sein Schwindel geht auf und er wird entlassen, kann aber vorher die weiße Perücke von Flora´s verstorbenen Mann schnappen.

Dritter Akt (Teil):

Da taucht Spund, der Onkel von Titus auf. Er ist ein sehr hochangesehener Mann mit viel Geld. Die Frau von Cypressenburg beschafft Titus wieder auf das Schloss und Titus setzt die weiße Perücke auf. Er sagt er wäre übernacht weiß geworden und das gefällt Spund sehr, weshalb er ihn zum Alleinerben machen möchte. Doch Titus möchte nicht nocheinmal lügen und setzt die Perücke ab. Er sagt er verzichtet auf die Erbschafft, aber bittet das sein Vetter ihm ein Geschäft kauft, damit wäre er zu frieden. Da die Frauen aus dem Schloss ihm wegen seiner Haare sowieso nicht haben wollen heiratet er Salome und umarmt sie zum Schluss.

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